Aufwärtstrend der "Mönche" hält an
Der TSV Mönchröden setzte mit einem 3:1-Heimsieg gegen den SSV Kasendorf seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen fort. Dadurch machten die "Mönche" in der Tabelle nach vorne Boden gut und vergrößerten den Abstand nach hinten. Der TSV tat sich gegen die kampfstarken Gäste schwer, ins Spiel zu kommen und verdiente sich den "Dreier" erst nach einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt. Bereits nach drei Minuten hatte Gästestürmer Sesselmann die Gelegenheit zur Führung, als er nach einem Freistoß aus kurzer Distanz den sensationell reagierenden Keeper Jauch nicht bezwingen konnte. Den ersten Torschuss für den TSV gab Mittelfeldmotor Mex ab, dessen Geschoss von der Strafraumgrenze wurde gerade noch zur Ecke abgelenkt.
Kasendorf präsentierte sich kampfstark und spielte von Anfang an, das Mittelfeld schnell überbrückend, nach vorne und war zwingender bei seinen Aktionen. In dieser Phase brachte der SSV die ungeordnete TSV-Abwehr mehrmals in Verlegenheit. Nach einer halben Stunde sahen die Zuschauer die überraschende Führung für die "Mönche": Einen Eckball von Hartmann verwandelte Sener schulmäßig mit dem Kopf zum 1:0. Fünf Minuten später traf Greiner aus halblinker Position nur das Außennetz. Den Ausgleich erzielten die Gäste in der 38. Minute durch Haack, der mit etwas Glück einen abgewehrten Ball aus 20 Metern als Aufsetzer direkt ins rechte untere Eck versenkte.
Hartmann und Stahnke hatten noch vor dem Wechsel aus guten Positionen im Strafraum die erneute Platzherrenführung auf dem Fuß. Nach Wiederbeginn agierte die Wildpark-Elf zielstrebiger nach vorne und baute mehr Druck auf. Folgerichtig ergab sich das 2:1 durch Civelek, der von Sener steil im Strafraum angespielt wurde, seine Gegner abschütteln konnte und klug einschob. Schon beim Gegenzug traf A. Pistor aus spitzem Winkel nur die Lattenoberkante. Man merkte, dass Kasendorf etwas Zählbares erreichen wollte. In der 69. Minute setzte sich Sener von der Mittellinie aus energisch durch und konnte von Haack im Strafraum nur durch Foulspiel gebremst werden. Torjäger Stahnke verwandelte den klaren Elfer sicher zum 3:1, welches aufgrund der Leistungssteigerung in Hälfte zwei auch verdient war. Der agile Civelek scheiterte fünf Minuten vor dem Ende allein vor dem gut postierten Torwart Bauerschmidt.