Saison 2012/2013

Glasmacher im Angriff zu harmlos
Den Glasmachern konnte man die Verunsicherung nach zwei Niederlagen in Folge deutlich anmerken. Anders die Gäste, die wesentlich spritziger wirkten und im Spielaufbau eine bessere Passgenauigkeit an den Tag legten. In der 13. Minute kam Gästestürmer A. Pistor im Strafraum an den Ball, zog aus spitzem Winkel ab, doch ASV-Keeper M. Fröba war auf dem Posten. Nur wenig später setzte sich der pfeilschnelle Außenverteidiger D. Hellmuth auf dem linken Flügel durch, verpasste seinem Gegenspieler im Strafraum einen Beinschuss und stand plötzlich allein vor dem ASV-Gehäuse. Zum Glück für die Heimelf ging sein "Schlenzer" aber am langen Pfosten vorbei. Die Hausherren kamen im ersten Durchgang nur einmal gefährlich vor das Gästetor, als sich Altan Yürük über die rechte Seite durchsetzte, sein Querpass aber keinen Abnehmer fand. Gleich nach dem Wechsel dribbelte sich D. Hellmuth auf der linken Seite bis an die Grundline durch und legte schulmäßig auf A. Pistor ab, der die Kugel aber knapp neben den Kasten setzte. Nur wenig später zeigte A. Pistor, dass er es auch besser kann, als er eine weite Flanke volley zum 0:1 in die Maschen jagte. Die Gastgeber drehten nun etwas auf, und in der 70. Minute hatte D. Deuerling Pech, als er mit einem Schuss aus 16 Metern nur den Querbalken traf. Aber auch den Gästen stand das Aluminium im Weg, als D. Hellmuth nach einem schnellen Konter aus Nahdistanz abgezogen hatte, der Ball aber vom Pfosten zurück ins Feld sprang. Kurz vor dem Ende hätte A. Pistor den Sack zumachen können, als er allein vor ASV-Torwart Fröba auftauchte, im Abschluss aber zu unpräzise war. Der Heimelf kann man den fehlenden Willen nicht absprechen, die Offensivbemühungen waren an diesem Samstagnachmittag aber zu harmlos, weshalb Kasendorf die Punkte nicht unverdient vom Rennsteig entführte.