Kasendorf verliert unglücklich
Den besseren Start in die Begegnung hatten die Gäste. Zunächst köpfte Drechsler eine schöne Flanke von de Jesus Sabino noch knapp über die Latte. Jedoch nur drei Minuten später machte es der Mannschaftsführer Baderschneider besser und erzielte in der 11. Spielminute die frühe 0:1-Führung für die Steinbacher. Der Spielmacher de Jesus Sabino brachte einen schnell ausgeführten Freistoß gekonnt hoch in den Strafraum, dort überwand der Kapitän den etwas unentschlossenen SSV-Keeper Putschky. In der Folge zeigten sich die Kasendorfer unbeeindruckt und hatten eine Reihe von guten Möglichkeiten. Diese Gelegenheiten wurden jedoch unter anderem von Hösch und Ellner vergeben. Die beste Chance hatte noch Flügerspieler Grasgruber, welcher nach einer Freistoßflanke von Sesselmann nur knapp über das gegnerische Gehäuse köpfte. Nach dieser Drangphase der Kasendorfer, hatte Steinbachs Spieler Lang deren beste Chance das Ergebnis noch zu erhöhen. Sein Lupfer über SSV-Schlussmann Putschky landete jedoch auf der Latte. Kurz vor Seitenwechsel hätte Kasendorf dann doch noch den Ausgleichstreffer erzielen müssen. Pistor setzte sich zunächst im Alleingang gut durch, verzettelte sich aber direkt vor dem Torwart der Gäste und vergab somit diese große Gelgenheit.
In der ersten Hälfte noch ziemlich ausgeglichen, hatte nun der SSV Kasendorf endgültig mehr vom Spiel. Die Gäste warteten auf Fehler und wollten mit Kontern antworten. Auf beiden Seiten erhöhte sich nun auch die Fehlerquoten in den Defensivreihen. Der Heimelf ergab sich daraus zunächst für Kapitän Ellner die klare Chance zum Ausgleich. Er scheiterte aber am Gästetorwart Möschwitzer. Zuvor hatte sich Ellner noch hervorragend gegen gleich drei Gegenspieler durchsetzen können. In der 63. Minute spielte SSV Abwehrchef Stübinger eine Rückpass zu kurz zu seinem Schlussmann, aber Drechsler konnte dieses Geschenk nicht nutzen. Die letzte Möglichkeit um zum verdienten Ausgleich zu kommen vergab Kasendorfs Offensivmann Pistor. Er konnte sich mit seinem Solo gegen gleich zwei Gegenspieler nicht belohnen, da auch für ihn wiederum Steinbach-Dürrenwaids Torwart Möschwitzer Endstation war.
Somit endete die Partei mit einem sehr glücklichen Sieg für die Gäste aus Steinbach-Dürrenwaid.
Schiedsrichter Angele leitete die Partie nicht immer souverän.