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SSV Kasendorf - ASV Pegnitz 0:2 (0:0)

Unnötige Heimniederlage
Kasendorf hatte die klaren Chancen in Halbzeit eins. Doch weder Matthias Pistor, noch sein großer Bruder Andi nutzten ihre guten Gelegenheiten. Zunächst scheiterte Matthias am Pfosten, nachdem ihn sein Bruder von der linken Seite mit dem Außenrist hervorragend bediente. Andreas Pistor dagegen scheiterte zweimal am Pegnitzer Schlussmann Kohl und an seinen eignen Nerven. Von den Gästen kam nach vorne nur im Ansatz etwas gefährliches aber es fehlte der letzte Pass und ein ordentlicher Abschluss.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte gab es gleich eine schlechte Nachricht für die Werzer-Truppe, denn mit Michael Fuchs musste der bis dato starke Innenverteidiger angeschlagen in der Kabine bleiben. Die Gästetruppe von Trainer Heiko Gröger erwischte den besseren Start und hatte die erste eigene gefährliche Situation. Ein Freistoß von Mellinghoff ging durch Freund und Feind bis an den Pfosten. In der Folge machte der SSV da weiter, wo er in Halbzeit aufgehört hatte. Matthias Pistor wurde durch einen von Hollfelder schnell ausgeführten und lang geschlagenen Feistoß ideal bedient, doch scheiterte am Ende wieder und setzte den Ball neben anstatt in das Tor. Wie das so oft nun mal ist, wird diese schwache Chancenauswertung am Ende, gerade auf so hohem Spielklassen-Niveau bestraft. So war es Christopher Schraml der eine halbe Chance mit einem eher schwachem Torschuss zur Gästeführung nutzen konnte. In der Folge hatte Kasendorf noch zwei weitere Aluminiumtreffer durch die Pistor-Brüder aber spätestens nach dem 0:2 aus Sicht der Hausherren durch Heißenstein, war der Elf von Michael Werzer am Boden und wusste sich nicht mehr wirklich zu helfen. Nachdem Kasendorf nach Halbzeit eins 3:0 hätte führen können, so wäre zum Schluss hin kurioser Weise jedoch auch ein 4:0 oder gar 5:0 für die Pegnitzer möglich gewesen. Aber nun vergaben auch die Gäste beste Gelegenheiten und nutzten die Unsicherheit der Kasendorfer Defensive nicht. Zweimal Schraml, Heißenstein und auch Eckert, der nur die Latte traf, ließen die zum Teil glasklaren Chancen liegen.

Am Ende steht die erste Heimniederlage für den SSV Kasendorf fest, die es so nicht gebraucht hätte. Für die Gäste dagegen lief es am Ende perfekt und somit freut sich Pegnitz über den ersten „Dreier“ der Saison.

SSV Kasendorf: Schrüfer – Schubert, Wirth, Fuchs (46. M. Stübinger), Grasgruber, Hollfelder, Titus (59. S. Hösch), M. Pistor, Schorn (81. Ellner), A. Pistor, Jahrsdörfer
ASV Pegnitz: Kohl – Schuster, Mellinghoff, Steger (60. Mueller), Frank, Gräf (67. Porsch), Heißenstein, Hofmann, Schraml (89. Redel), Eckert, Otto
Tore: 0:1 Schraml (51.), 0:2 Heißenstein (67.)
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: Mario Hofmann (SpVgg/DJK Heroldsbach)
Assistent 1: Matthias Kauschke (SV Poxdorf)
Assistent 2: Marcel Wolf (TSV Hirschaid)