Saison 2017/2018

Kasendorf unterstreicht Aufstiegsambitionen
Die Gäste aus Kasendorf spielten sehr effizient und stellten sich als ein sehr homogenes Team in Münchberg vor, welches seine Aufstiegsambitionen schon früh in der Saison eindrucksvoll demonstrierte. Zwar gingen die Gastgeber in der 17. Minute im Anschluss an einen von Strößner getretenen Eckball durch einen Kopfballtreffer durch den aufgerückten Ott in Führung, doch nur drei Minuten später demonstrierte der Gästetorjäger A. Pistor seine Qualitäten und schloss einen schnellen Konter fast mühelos zum Ausgleich ab. Bis zum Pausenpfiff des sicheren Schiedsrichters Fröba konnte man dann noch von einem ausgeglichenen Spiel sprechen, wenngleich die Gäste hier einfach cleverer agierten. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Gastgeber durchaus ligareife Aktionen, doch was im Fußball zählt, sind nun eben einmal Tore, und die waren Mangelware, wenngleich Rietsch und Ott bei guten Möglichkeiten nur knapp das Ziel verfehlten. Mit einem Billardtor brachte dann in der 70. Minute Schorn die Gäste in Führung. Dies war der Knackpunkt in dieser Partie, zumal vom Anstoß weg die Gäste den Ball eroberten, zwei kluge Spielzüge und wieder stand A. Pistor frei vor TW Möschwitzer und ließ diesem keine Abwehrchance. Noch einmal keimte eine kleine Hoffnung im Münchberger Lager auf, als in der 84. Minute der eingewechselte Gedik nach zuvor zwei Schussversuchen endlich im gegnerischen Kasten unterbrachte. Doch Kasendorf ließ dieser Treffer kalt und bereits eine Minute später war es Mullen, der für die Vorentscheidung sorgte. Und selbst damit gaben sich die Gäste nicht zufrieden, zu schnell waren teilweise die Gästeangreifer für die Münchberger Hintermannschaft, Luft sorgte kurz vor Schluss mit seinem Treffer für den 2:5-Endstand. Kasendorf durfte verdient drei Punkte mit nach Hause nehmen, bei den Gastgebern steht nun Trainer Bächer etwas Arbeit ins Haus, wenngleich mit Schott, Gruber und Th. Lang drei Stürmer auch noch in den nächsten Wochen fehlen werden, muss zumindest die Hintermannschaft einfach konsequenter zu Werke gehen und darf dem Gast nicht so viele Freiräume gewähren. Und zumindest die nächsten beiden Gegner werden bestimmt nicht leichter!