Eigentor sorgt für unglückliche Heimniederlage
Die Hausherren hatten in der ersten halben Stunde mehr von der Begegnung und konnten zweimal gefährlich zum Abschluss kommen. Johannes Weißfloch scheiterte dabei einmal am Gästetorwart und einmal an der Latte. Die Kasendorfer ließen die Gäste eine Viertelstunde vor dem Halbzeitpfiff nun besser ins Spiel kommen ohne dabei aber eine wirklich gefährliche Torchance zuzulassen.
In Halbzeit zwei gab es kaum Torabschlüsse. Wenn etwas Gefahr ausging, dann eher von den Gästen, wie zum Beispiel von Marco Götschel. Dann gab es eine unglückliche Situation. Bei einem Zusammenprall zwischen dem herauseilenden Gästetorwart Kraiczi und dem Kasendorfer Stürmer Weißfloch verletzten sich beide Spieler und mussten ausgewechselt werden. Weißfloch traf es sogar so schwer, dass er mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus gebracht werden musste. Da auch ein Helikopter kam und auf dem Platz landen musste, gab es eine fünfundzwanzigminütige Spielunterbrechung. Da war es dann auch ziemlich nebensächlich, dass der frisch aus der Jugend kommende Spieler mit der Gelb-Roten Karte vom Platz verwiesen wurde. Als das Spiel dann wieder fortgesetzt wurde, hatte Frank Stübinger mit einem Kopfball noch eine sehr gute Möglichkeit, jedoch konnte der eingewechselte Ersatztorwart der Ramsenthaler mit dem Fuß klären. Am Ende wurde aber die kräfteaufreibende Gegenwehr der in Unterzahl spielenden Kasendorfer nicht belohnt. Ein langer Ball, von Ramsenthal geschlagen, landete im Sechszehner der Gastgeber, wo mit Krüger, der eigene Mitspieler den SSV-Schlussmann Wagner per Kopfball überraschte und bezwang. Am Ende steht eine sehr unglückliche Heimniederlage für die Kasendorfer, die am Ende auch völlig zu Recht mit dem Unparteiischen haderten, da dieser einen ziemlich schlechten Tag erwischte und den Einheimischen mindestens einen glasklaren Elfmeter hätte geben müssen!